Unter dem Motto „Geschichte neu erzählt“ wurde das aus dem 18. Jahrhundert stammende Gebäude mit seinen historischen Details mit großer Sorgfalt und Umsicht neugestaltet und bietet Komfort und modernste Technik für zeitgemäßen, zurückhaltenden Luxus. Der Berliner Interior-Designer Markus Hilzinger greift das historische Erbe des Hotels auf und schaffte eine wunderbare Symbiose aus Historie und moderner Eleganz. Auch die neu gestalteten 180 Zimmer und 31 Suiten bestechen durch ihr elegantes Design und setzen mit raffinierten Details neue Maßstäbe für zeitgemäßen Luxus. Handverlesene Möbel und ausgewählte Kunstwerke geben jedem Zimmer eine individuelle Note und schaffen so eine exklusive und zugleich behagliche Atmosphäre.
Gastronomisch wartet das neugestaltete Hotel Taschenbergpalais gleich mit mehreren Höhepunkten auf. Das neu gestaltete Restaurant „Das Palais“ bietet eine große Auswahl an lokalen Spezialitäten sowie internationale Klassiker. Der neu geschaffene „Private-Dining-Room“ ist bestens für individuelle Anlässe geeignet. Im Restaurant „Kastenmeiers“ versorgt Gourmetkoch Gerd Kastenmeier seine Gäste mit raffinierten Fischgerichten. Ergänzt wird das maritime Angebot durch die eigene Sushi- und Austernbar des Restaurants. Mit ihrem aufsehenerregenden Design, den gemütlichen Alkoven und den vom hauseigenen Patissier kreierten Köstlichkeiten lädt die neugegründete Patisserie „Amalie“ ganztägig zum Genießen und Verweilen ein.
Vom Liebestempel zum Luxushotel
Im Jahr 1705 beauftragte der berühmte Kurfürst von Sachsen und spätere König von Polen, August der Starke, seinen Baumeister Daniel Pöppelmann mit dem Bau des prachtvollen Stadtpalais und schenkte es seiner Mätresse, Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel. Nachdem Gräfin Cosel 1713 in Ungnade gefallen und verbannt worden war, wurde das Palais ab 1718 von den sächsischen Kurprinzen und ihren Familien bewohnt. Im 18. und 19. Jahrhundert bewohnten viele Persönlichkeiten die Adelsresidenz. Das Palais inspirierte die Leidenschaft Kunstschaffender und Mäzenen seiner Zeit, die das Palais bewohnten. So auch die dort geborene Prinzessin Amalie von Sachsen, die hier Mitte des 19. Jahrhunderts verschiedene Opern und Lustspiele komponierte.Die wenigen Überreste, die nach den Luftangriffen auf Dresden am 13./14. Februar 1945 vom Taschenbergpalais übriggeblieben waren, prägten das Stadtbild noch ein halbes Jahrhundert später. Im Jahr 1993 begann der originalgetreue Wiederaufbau des Gebäudes und so wurde am 31. März 1995 das Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden als erstes 5SterneLuxushotel Sachsens eröffnet.Im August 2002 überflutete das Jahrhunderthochwasser in Sachsen auch das Taschenbergpalais und machte eine einjährige Teilsanierung des Gebäudes erforderlich.Nach 28 Jahren Hotelbetrieb schloss das Hotel am 3. Januar 2023 erneut seine Türen für etwa 13 Monate, um sich einer aufwändigen und umfassenden Renovierung zu unterziehen